Kostbares Erbe der traditionellen chinesischen Medizin: Akupunktur und Moxibustion
Das Einstechen von Nadeln durch die Haut kann erschreckend klingen, aber Akupunktur und Moxibustion, zwei Schlüsselkomponenten der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), sollen die Gesundheit und das Wohlbefinden des Empfängers steigern.
2010 wurden die Akupunktur und die Moxibustion in China auf die Liste der immateriellen Weltkulturerbestätten der UNESCO aufgenommen. Ihr Format und ihre Praxis weisen regionale Besonderheiten auf und sie haben ein wertvolles Erbe, das auf der chinesischen Kultur und Wissenschaft basiert.
Die Theorie der chinesischen Medizin glaubt, dass der menschliche Körper ein kleines Universum mit einem eigenen Kreislaufsystem ist, und in diesem System gibt es Akupunkturpunkte, die die Kanäle verbinden. Durch die Stimulation dieser Akupunkturpunkte können die selbstregulierenden Funktionen des menschlichen Körpers gefördert werden.
Akupunktur bezieht sich auf die Praxis, Nadeln (gewöhnlich fadenförmige Nadeln) unter einem bestimmten Winkel in den Körper eines Patienten einzuführen und Techniken wie das Drehen und Anheben der Nadeln zu verwenden, um Akupunkturpunkte zur Behandlung von Krankheiten zu stimulieren.
Moxibustion bezieht sich normalerweise darauf, Moxakegel direkt auf Akupunkturpunkte zu platzieren oder Moxastäbchen in einiger Entfernung zu halten, um den Körper zu erwärmen.
Akupunktur und Moxibustion haben eine breite Palette von Anwendungen.
1995 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation 43 Bedingungen, die mit Akupunktur und Moxibustion behandelt werden können, einschließlich Erkrankungen des Atmungssystems, ophthalmischer, oraler, gastrointestinaler Systeme sowie neurologischer, muskulärer und skelettaler Erkrankungen.
Viele Menschen verwenden auch Akupunktur, um Akne zu behandeln oder Gewicht zu verlieren.